Das flimmernde Morgenrot,
das blutige Kleid von vergangener Nacht.
Drüber ein befleckter Mond, der nicht mehr verzeiht.
Das unbekümmerte Gezwitscher der Bäume.
Erinnert mich an dich.
Der süße Morgenwind, an dem noch der Winter nagt,
das graue Kleid meiner Stadt umhüllt die Straßen.
Drüber ein beschämter Bruder, der nicht vertraut.
Das Rauschen von Blut, das Knistern der Funken.
Beschreibt mich.
Der Kontrast zwischen Blutrot & Seelengrau,
das Kleid aus Blumen, im Erblühen & Welken zugleich.
Drüber stiller Wächter, der Nacht ihren Mantel klauend,
das Tropfen von schmelzendem Eis auf glatten Stein.
Das waren wir.
Jetzt gibt es nur das Weiß der Dämmerung,
umgarnt mit Nebel. Der jeden Ton erstickt,
jedes Licht dimmt. Der dich von mir klaut.
Eine Böe, die mir die Flügel nimmt.
Mich zu Boden reißt, meinen Willen bricht.
Mich, jemand der schon immer alles weg schmeißt.
Und der dir die Welt verspricht.
Denkst du auch manchmal das es zu viel ist,
Für dich, mich und alles dazwischen?
Ich wünschte ich würde nicht Trauer, Angst und Hoffnung
miteinander vermischen.
Würde dich nicht vermissen.
Montag, 13. Februar 2017
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