Freitag, 2. Dezember 2016

Zweiter Herbst

Das dimme Licht, kaschiert die Umkleide der Natur,
Denn nur ausziehen ist intimer als nackt sein,
Ein graues Schimmern, greifbare Gedanken Gottes.
Die uns erzählen das die Welt bereit ist,
Das der zweite Herbst vorbei ist, holt tief Luft denn der Winter kommt.

Ich stehe immer noch zu spät auf, aber wenn,
Wenn ich aufstehe, bleiben die Augen diesmal Wach.
Fallen nicht wie die Blätter um mich herum.
In meinem Kopf rauscht es noch, aber es ist kein Krach.

Ich bin endlich wach, kann den großen Atem spüren.
Mich wird nichts, nichts mehr in meinen Abgrund führen.
Die Welt? Braucht mich nicht, ich brauche sie nicht.
Aber jetzt bin ich hier.

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