Samstag, 18. März 2017

Kein Frühling

Bald blüht die Welt auf,
Nur allzu früh holt die Sonne uns ein.
Können dann unsere Narben nicht mehr,
In Schatten hüllen.

Bald glüht die Hitze das ewige Eis auf,
Schafft Wellen der Verwirrung,
Im See unserer Seele.

Was wenn ich vergessen habe wie man schwimmt?
Was wenn ich ertrinke, in all meinen Sorgen?
Wenn die Welt mich nicht ein paar Momente mehr borgen lässt?

Mich diesmal mein Wille für immer verlässt?
Bald blüht die Welt auf, blendet uns die Sonne dann?
Oder brennt sie unsere Wunden aus?

Sonntag, 5. März 2017

Antrieb, Fall und der Marsch aller.

Der Tod ist das endgültige Ende aller Dinge,
aber nicht nur er ist praktisch für immer.
Man kann im Leben nicht nur eben jenes verlieren,
es gehört viel mehr zu den Dingen,
die wir für immer verlieren können.

Alles ist vorbei, Vergangenheit, am Ende.
Die Zeit verbindet uns beim Gehen nicht nur die Hände,
sondern auch unsere Sicht.
Beim Sehen verlieren wir schon die Chance dazu,
etwas noch zu ändern, auch wenn das einen bricht.

Akzeptiert man das nicht, fällt man tief.
Und wenn man unten aufprallt,
dann fühlt man einen Stich, der sich durch das Wesen der Seele zieht.
Spürt die kriechende Depression, die ihre Krallen tief in uns setzt.

Der unaufhaltsame Marsch der Zeit,
ist der Antrieb aller Wesen etwas zu tun.
Etwas das Bedeutung hat, wir streben bis wir sterben.
Aber jetzt ist es zu spät, der letzte Gast geht,
Der Ball ist zu Ende und es hallt kein Ton mehr,
Ich, ich falle nie wieder in die gefühlslosen Hände der Zeit.
Ich falle.

Montag, 13. Februar 2017

Abschied nehmen

Das flimmernde Morgenrot,
das blutige Kleid von vergangener Nacht.
Drüber ein befleckter Mond, der nicht mehr verzeiht.
Das unbekümmerte Gezwitscher der Bäume.
Erinnert mich an dich.

Der süße Morgenwind, an dem noch der Winter nagt,
das graue Kleid meiner Stadt umhüllt die Straßen.
Drüber ein beschämter Bruder, der nicht vertraut.
Das Rauschen von Blut, das Knistern der Funken.
Beschreibt mich.

Der Kontrast zwischen Blutrot & Seelengrau,
das Kleid aus Blumen, im Erblühen & Welken zugleich.
Drüber stiller Wächter, der Nacht ihren Mantel klauend,
das Tropfen von schmelzendem Eis auf glatten Stein.
Das waren wir.

Jetzt gibt es nur das Weiß der Dämmerung,
umgarnt mit Nebel. Der jeden Ton erstickt,
jedes Licht dimmt. Der dich von mir klaut.
Eine Böe, die mir die Flügel nimmt.
Mich zu Boden reißt, meinen Willen bricht.
Mich, jemand der schon immer alles weg schmeißt.
Und der dir die Welt verspricht.

Denkst du auch manchmal das es zu viel ist,
Für dich, mich und alles dazwischen?
Ich wünschte ich würde nicht Trauer, Angst und Hoffnung

miteinander vermischen.
Würde dich nicht vermissen.

Montag, 30. Januar 2017

Nachtigall

Die Fluten reißen Mauern aus Sand ein,
Die Sonne verbrennt die Augen die sie sehen.
Ich lass meine Träume von deinem Wind verwehen.
Der Mond sieht in uns, sieht wir sind allein.

Der Sand überflutet und mauert mich ein.
Ich brenne für deine Augen, um dich zu sehen.
Dein Wind lässt meine Träume auferstehen.
Du erhellst meine Nacht, mehr noch als jeder Mond.

Du überfliegst meine Fehler, verdrängst das Unglück.
Hängst deinen Segen über mein Leben,
Lässt meine Seele für dich vor Glück Beben!
Jeder mit Herz würd für dich Streben,
Perfekt, So bist du eben.

Mittwoch, 25. Januar 2017

Ein Tribut an den Panther und dich.

Wir sind gezwungen die gleichen Fehler zu machen,
Ich sehe deine Lippen lautlose Worte Formen,
Stehen im allerkleinsten Kreis in uns.
Es gibt nicht vieles was ich richtig mache.

Sind gezwungen, hängen an allen kleinen Sachen.
Seh deine Lippen, Echos ohne Ton Formen.
In unserer Mitte, stehen Zweifel.
Gibt nicht viele die an mich Glauben.

Gezwungen uns dran zu erinnern,
Deine Lippen, Form wie in Ton.
Ein starker Wille, inmitten.
Nichts hält Ewig.

Mittwoch, 18. Januar 2017

Spiegel

Spiegel,
kalt und fremd.
Wir darin.
Die Distanz brennt,
Sehr.

Das Leben leben ist wie ein See,
Manchmal spiegelt der Mond die Sonne darin,
Der Wind seine Wellen darin,
Manches Leben sein Ende darin,
Dunkelblau.

Spiegel,
Glatt und Still.
Schmerz darin.
Ohne Licht,
Nur ein ewig tiefer Schatten.

Sonntag, 15. Januar 2017

Verirrt

Ich hab mich zwischen den Zeilen verloren,
in den Liedern die das Gefühl in mir nachklingen lassen.
Ich laufe, davon und dahin zu gleich.
Versuche mich in den Momenten zu fassen.
Sehe meine Haut, im Kontrast bleich.

Man kann nicht die Zeit zurück drehen,
Fehler nicht rückgängig, nur wieder Gut.
Findet man sich wirklich selbst, wenn man Verloren genug ist?
Ersticke in all diesen Bildern, in meinem Verstand, in der Flut.
Sehe meine Zukunft, im Kontrast blass, siehst du auch wer du Bist?

Weck, finde, suche mich, wenn du das liest, wenn du es verstehst,
denn ich hab mich verirrt in allen Facetten des Lebens, in mir.
Regen oder Schnee, nichts tut mir jemals wieder Weh, wenn der Gedanke besteht.
Jeder Tag, vergeht im Zeitraffer, aber es wird nie wieder wie hier,
in dem was wir uns Gewünscht haben zu sein.

Donnerstag, 12. Januar 2017

Sterne

An diesem Morgen scheint die Sonne nicht,
Was nicht schlimm wäre wenn,
Wenn es die Sterne, den Mond noch gebe.

An diesem Abend nagt es wieder an mir,
was nichts neues ist, für mich.
Ich wär nicht ich, wenn es nicht Schmerzen würde.
Nicht ich, wenn ich es nicht verbockt hätte.

Ich muss meinen Dämonen entwachsen,
Um nicht auch noch das letzte Licht zu löschen.
Hoffnung lebt nur von Geduld, Mut nur von Angst.
Ich muss ich muss ich muss ich muss,
Mein Versprechen halten.

Der Ostwind weht kalt, die Schnitte, die Luft zwischen,
Gold und Silber, reißt vergessene Narben auf.

An diesem Morgen scheint die Sonne nicht mehr,
Was nicht schlimm ist, Der Mond ist auch nicht der.
Das fehlen von Licht ist die Zeit zum Leuchten.
Was hab ich nur geträumt, Nachtigall.

Mittwoch, 11. Januar 2017

Sudden movement

A rush, a swift motion.
Overwhelming colours, then white.
Levitating, at least with our mind.
An emptiness sucking you in, blackening everything else out,
numb, lost without a trace of something to grasp,
but an intense feeling to grab on to what's sliding away.
If you ever wondered how dying feels,
that's how I felt when I died.

Der weiße Sturm weht

Inmitten vom weißem Rauschen.
Stehe ich für dich auf Knien.
Die Kälte umarmt mich wie schon ewig niemand.
Und ich fühle endlich wieder etwas.

Der Schnee lindert den Schmerz,
Während er mich endlich,
Mir endlich wieder Schlaf bringt.
Ich denke nicht mehr an mich.

Opfer muss man bringen, um etwas zu ändern.
Ich für mich, um aufzuwachen.
Das Eis um mich herum schmilzt mich ein.
Während die Sonne wieder nicht hier ist,
Nur der Mond.



Echo

Dont think about me when you create,
I'd like to see.
Dont worry about me when you sleep,
I'm doing it on myself.

Dont miss what is gone,
I'll come when you call.
Dont, just dont be sad.
I'd change what we had done,

but I can't.
Just gonna change what is left of me.
It wont matter.
A promise.

I think I'd stop if I could forget.

I've taken a breath less than usual today, It's taking its toll being here now and then. Never felt quite okay, never thought I'...