Sonntag, 15. Januar 2017

Verirrt

Ich hab mich zwischen den Zeilen verloren,
in den Liedern die das Gefühl in mir nachklingen lassen.
Ich laufe, davon und dahin zu gleich.
Versuche mich in den Momenten zu fassen.
Sehe meine Haut, im Kontrast bleich.

Man kann nicht die Zeit zurück drehen,
Fehler nicht rückgängig, nur wieder Gut.
Findet man sich wirklich selbst, wenn man Verloren genug ist?
Ersticke in all diesen Bildern, in meinem Verstand, in der Flut.
Sehe meine Zukunft, im Kontrast blass, siehst du auch wer du Bist?

Weck, finde, suche mich, wenn du das liest, wenn du es verstehst,
denn ich hab mich verirrt in allen Facetten des Lebens, in mir.
Regen oder Schnee, nichts tut mir jemals wieder Weh, wenn der Gedanke besteht.
Jeder Tag, vergeht im Zeitraffer, aber es wird nie wieder wie hier,
in dem was wir uns Gewünscht haben zu sein.

1 Kommentar:

  1. Verloren sein...

    Überall gleichzeitig und doch nirgends sein
    Dieses Gefühl, das einen zerreißt
    Aber dich gerade noch so zusammenhält
    Man leidet, aber sich in Luft auflösen
    Dafür reicht es nicht ganz
    Man will so viel und doch will man nichts
    Nichts von irgendwem, nichts von irgendwas
    Und eigentlich willst du doch nur dahin zurück
    Wo du mal falsch abgebogen bist
    Man könnte versuchen, es zu verstehen
    Wann und wo es passiert ist
    Man könnte es versuchen
    Den Weg ganz zurück bis zum Anfang gehen
    Doch man würde nur sehen: es sollte so sein
    Es gab keinen besseren Weg
    Nur dich und das Leben

    Ich weiß wie es ist verloren zu sein
    Versuche es dir zu zeigen
    Will dir sagen: Es gibt keine Antwort
    Doch du bist nicht allein, vergiss das nicht
    Nicht alleine verloren in diesen Zeilen

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